Der Lernort gestaltet einen Tag an der Universität Wuppertal

4. November 2016

Konzeption, Organisation und Umsetzung gemeinsam mit Tanja Adam-Heusler, Daniela Saleth, Jonathan Ries, Chris Jarmuschewski u.a. Im Rahmen eines studentischen Kongresses, den der AStA der Bergischen Universität Wuppertal organisiert hat, boten wir mehrere kleine Workshops an. Das Schwerpunktthema war Geld: Wie nehmen wir es wahr? Wie reden wir darüber? Welche Bedeutung hat es für uns, wenn wir es haben und wenn wir es nicht haben?

Bei der gemeinsamen Beantwortung mit den Studierenden verknüpften wir Betrachtungen aus unterschiedlichen Perspektiven miteinander: individuell, gruppenbezogen und gesamtgesellschaftlich.

Wir luden zur Geldbörsenschau ein, die eine wunderbare Möglichkeit bietet, sich selbst in einer Gruppe klarzumachen, welche Sicherheiten und auch welche Freiheiten mit den Inhalten des eigenen Portemonnaies verbunden sind. Welche Strukturen sichern und erleichtern uns – vermeintlich – unseren Alltag? Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte, diverse Versicherungen, Bonussammlungen? Wie viel „Persönliches“ steckt in den Fächern unserer Geldbörsen?

Mit einer Strukturaufstellung gingen einige Teilnehmer:innen ihrem eigenen „Geldbewusstsein“ mit den entsprechenden Glaubenssätzen und auch deren Herkünften auf den Grund.

Eine kleine junge Familie berichtete über eigene Erfahrungen nach ihrer bewussten Entscheidung, auf die vermeintliche Sicherheit durch Geld zu verzichten.

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